Gedanken zur aktuellen Saab Situation

Es geht – mal wieder – um das liebe Geld. Und eigentlich hoffte ich, dass Situationen wie diese weit hinter uns liegen sollten.  Nachdem die üblichen Quellen in Trollhättan seit einiger Zeit die rote Flagge zeigten,  ist es seit gestern offiziell. NEVS hat ein Problem.

NEVS SAAB
NEVS SAAB

Die Lösung: liquide Mittel und verlässlichere Aktionäre, als es die Repräsentanten von Qingdao zu sein scheinen. Und – das ist wichtig: die Lage ist nicht mit dem zu vergleichen, was wir vor gut drei Jahren erlebt haben.

NEVS ist nicht Spyker – Kai Johan Jiang nicht Victor Muller

Bisher war NEVS konservativ, man könnte auch umsichtig sagen, unterwegs. Lieber zu wenig reden, zu wenig versprechen, um dann am Ende zu überraschen. Mit dieser Strategie ist man gut gefahren, und dass man jetzt, teilweise unverschuldet, aus dem Tritt gerät, ist tragisch.

Dabei tut man das in dieser Situation einzig Richtige. NEVS zieht die Notbremse, bevor sich ein Schuldenberg auftürmt. Die Vermögenswerte übertreffen die Verbindlichkeiten bei Weitem, beteuerte man gestern in Trollhättan. Mit den Lieferanten und Partnern ist man im offenen Dialog, wichtige Kooperationspartner und die Politik wurden vor der Öffentlichkeit über die Lage informiert.

Neue Partnerschaften sollen die Situation richten

NEVS verhandelt mit zwei Automobilherstellern, um die Saab Zukunft zu sichern. Ein Hersteller möchte sich als langfristiger Aktionär einkaufen, ein weiterer ist an einer Entwicklungspartnerschaft für die kommende Phoenix Plattform interessiert. Die Gespräche laufen seit ein paar Monaten, es gibt eine unterzeichnete, nicht bindende Absichtserklärung. Eine tragfähige Lösung soll im Juni präsentiert werden.

NEVS ist ein interessanter Partner. Die neue Plattform soll, jetzt frei von GM-Fallstricken, fast fertig sein. Flexible Plattformen hätte mancher Konzern gerne. Sowohl in aufstrebenden Schwellenländern als auch in der alten Welt.

Was gestern einen Dämpfer bekommen hat, das ist die Option auf die Saab Zukunft. Egal wie die Geschichte weiter gehen wird, die Story stockt,  es kostet vor allem Zeit.

Der Imageschaden ist da

Es wäre schön gewesen, hätte NEVS eine Pressemeldung wie gestern vermeiden können. Denn fest steht auch: das Image von NEVS hat einen ersten Kratzer erhalten. Wie tief der Kratzer sein wird, das hängt davon ab, wie schnell und professionell man die Situation bereinigen kann.

Lieferanten und Entwicklungspartner könnten in Zukunft noch genauer hinschauen, die Situation wird mittelfristig nicht einfacher werden, wenn kein großer Partner mit erstklassiger Bonität einsteigt. Und wahrscheinlich ist der Einstieg weiterer Anteilseigner für die Zukunft der Marke ohne jede Alternative.

NEVS scheint in Schweden zumindest medial von der bisherigen Aufbauarbeit profitieren zu können. Denn die Presse geht relativ gut mit der Saab Situation um, kritische Kommentatoren sind sehr zurückhaltend.

Das, was in Trollhättan passiert, ist tragisch und kontraproduktiv für die Marke. Aber für uns, im Jahre 4 ohne Neuwagen, verändert sich nichts. Denn NEVS sichert hier weder Arbeitsplätze, noch ein Händlernetz, noch hat man sich ansatzweise für Deutschland engagiert.

Die Saab Situation in Deutschland

Deshalb ist es gut zu unterscheiden zwischen der Zukunftsoption in Trollhättan und der Wirklichkeit in Deutschland. An unserer Ersatzteilversorgung und für die Saab Partner ändert die aktuelle Entwicklung nichts. Und gerade in den letzten Wochen hat sich die Lage für Saab Fans und Eigentümer positiv entwickelt.

Der Saab Service Club ist im Aufbau, das erste Saab Kundenmagazin seit vier Jahren ist verfügbar. Das Servicenetz wird von der Orio Deutschland GmbH aktiv ausgebaut, Lücken auf der Landkarte mit einem überarbeiteten Konzept geschlossen. Ich werde ausführlich in einem separaten Artikel darüber berichten.

Das sind aktuelle Vorgänge, die positiv und für unsere Fahrzeuge und Saab Leidenschaft wichtig sind. Und meine Saabs, die tägliche Fahrt und den Spaß damit, sind mir präsenter als die Entwicklung in Schweden.

NEVS hat bisher engagiert Aufbauarbeit geleistet. Aber im aktuellen Ergebnis sind die Investoren nichts anderes als der bisher nicht eingelöste Wechsel auf eine mögliche Zukunft mit einer neuen Generation von Fahrzeugen. Aber immerhin eine Option. Und ja, ich wünsche mir eine schnelle Lösung der Probleme. Denn Artikel wie diese mag ich nicht mehr schreiben.

Text & Bild: tom@saabblog.net

 

 

 

 

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KG-930
KG-930
9 Jahre zuvor

Irgendwie scheint es ja weiter zu gehen, wenn es jetzt sogar eine neue Hirsch-Version gibt ( siehe intsagram) gibt

Detlef Rudolf
Detlef Rudolf
9 Jahre zuvor

Die Notbremsung (Anhalten der Produktion) resultiert wohl auch aus der derzeitigen geringen Nachfrage nach Fahrzeugen aufgrund des sehr eingeschränkten Modellangebots – man möchte keinesfalls auf Halde produzieren.

Das dies von NEVS nicht als Hauptgrund genannt wurde, sollte vermutlich verhindern, dass in der Öffentlichkeit ein Bild von unverkäuflichen SAAB-Automobilen entsteht – die Nachfrage wird wohl erst mit den PHOENIX-Modellen deutlich zulegen.

9-5 Aero
9-5 Aero
9 Jahre zuvor
Reply to  Detlef Rudolf

In Frankreich wird aktuell Peugeot mit EU-Geldern gestützt – in Italien hat die Familie Agnelli Firmen verkauft, um bei Fiat die Entwicklung von neuen Fahrzeugen zu finanzieren. Die schwedische Politik spricht von nachindustrieller Zeit und träumt von Denkarbeitsplätzen ohne Produktion, zerschneidet Bändchen beim Apero und ist stolz, wenn ausländische Investoren volles Risiko fahren. Die Arbeitsplätze nimmt man dann gerne, und brüstet sich damit, dass die Rahmenbedingungen ja so traumhaft sind…. Die Familie Wallenberg, die ursprünglichen Eigentümer von SAAB, machen eine publikumswirksame Spende an’s SAAB-Museum…… und investieren woanders……..

HerrSchü
HerrSchü
9 Jahre zuvor

Schade, dass man aktuell ins Stocken kommt. Wobei ich sagen muss – sollen Sie doch von mir aus die Produktion still legen, um die Kosten zu reduzieren. Solang die Entwicklung weitergeführt wird, ist alles i.O.

Nichts desto trotz kommt NEVS zu spät mit einem “neuen” Wagen, so dass mir nur zu hoffen bleibt, dass es NEVS auch in 6-7 Jahren noch gibt, wenn des kommende Auto wieder in den Ruhestand entlassen werden darf.

M&M scheint mir ein potenter Aktionär zu sein. Ssangyong gehört ja zu denen und die bezogen ihre Technologien ja soweit ich weis teilweise von Mercedes-Benz. Ich kann mir also gut vorstellen, dass man an der Pheonix-Plattform Interesse hat, damit man bessere Limousinen bauen kann, als man es jetzt mit dem Verito tut bzw. als Alternative/Nachfolger für den Chairman W.

Peter
Peter
9 Jahre zuvor

Saab ist eie europäische Marke . Sich so stark auf China zu fixieren nach all den Erfahrungen auch von Muller mit Youngman , ich weiss nicht , ob man nun so einen Vertrag mit Chinesen große Bedeutung zumessen kann . Viel heiße Luft aber keine Investitionen.

wfg
wfg
9 Jahre zuvor

Äh, vielleicht bin ich durch die Sprache verwirrt, aber ist der nun demaskierte unverlässliche Partner “Qingdao” nicht auch jene Stadt, die den EV-Saab kaufen wollte? Wenn das so wäre, wäre es ja gleich doppelt schlimm denn dann fehlt nicht nur das Geld sondern der geplante Hauptabnehmer der ersten EV-Saabs entschwindet.

Also ich kann nur hoffen, dass es M&M ehrlich meint, denn wie man an Jaguar sieht, können indische Konzerne sehr behutsam mit Traditionsmarken umgehen. Und dass M&M sehr behutsam vorgeht sieht man ja auch an SsangYong. Jegliche weitere Option (z.B. BMW, Magna, etc.) hielte ich für nicht wirklich attraktiv und würde sie uns niemals wieder “unsere” Saabs bringen können. Bloß, mal ehrlich, warum hat man sich denn nicht gleich für M&M entschieden denn das Gefassel mit EV-Fahrzeug geht ja (momentan) ohnehin nirgendwo auf….auch dass haben viele in der Saabgemeinde prophezeit.

Und noch ein zweites Äh…..nachdem es GM nun aber so richtig schlecht geht (Rückrufe, Strafen & wieder Rückrufe) und man mit Chevrolet eine beeindruckende Bauchlandung in Europa hingelegt hat, hat Saab hoffentlich gerlent und lässt sich nicht schon wieder einfangen. Tatsache ist nämlich dass GM momentan nichts den anderen Premiumherstellern entgegenzusetzen hat außer Cadillac aber das ist ein Geschichte die, verdammt nochmal,noch nie in Good Old Europe funktioniert hat.

Peter
Peter
9 Jahre zuvor

Ich habs in einem früheren Kommentar schon mal geschrieben , dass NEVS gut daran täte wenn sie sich in einem großen Autobauer einen leistungsfähigen Partner suchen. Im Großen Gleichteile verwenden und einkaufen und nicht jeden Schalter selber erfinden macht besonders für einen kleinen Hersteller Sinn.Vielleicht war dies ein nötiger Wachrüttler für die NEVS Leute um zu merken , das Ihr Elektrovorhaben einen sehr sehr langen Atem braucht und solange erst einmal konvetionell Geld verdient werden muß , und dies am besten so funktioniert , indem man möglichst schnell ein interresantes Auto auf die Beine stellt , das die Leute auch ohne Umerziehungsmaßnahme gerne kaufen . Sprich die Wünsche der Kunden bedienen. Dies geht eben mit einem Konzernregal in das man greifen kann wesentlich schneller und kostengüstiger . Wenn der zukünftige Partner stimmt , dann wirds was .Vielleicht kommt ja die große Zeit des Elektroautos aber bis dahin muß Geld in die Kasse und wenn man das Geld dazu hat kann man auch das Eine tun und das Andere nicht lassen.

Anddeu
Anddeu
9 Jahre zuvor

Da NEVS bisher zu allem meist geschwiegen hat, lese ich aus der Pressemitteilung, dass es sehr ernst sein muss. Denn Verhandlungen mit anderen zu beschreiben, gab es von NEVS bisher nicht.

Ich denke auch, dass wenn NEVS das Licht ausschalten muss, dann wird keiner mehr versuchen den Markennamen zu beleben. Die „alte“ Designlinie wird teils schon bei einem südkoreanischen Hersteller fortgesetzt und in China wirbt ein anderer mit der Historie.

thylmuc
9 Jahre zuvor

Seht es doch mal so: Die Fahrzeugproduktion ist ein Testlauf, um die Fertigungsstraße wieder einzufahren und das Zusammenspiel der Zulieferer zu organisieren. Sie hat mit Sicherheit Geld gekostet und keine relevanten Einnahmen gebracht. Sie gehört quasi zu den Entwicklungskosten für das E-Fahrzeug. Nun scheint das ja soweit zu laufen, und wenn das Geld knapp ist, macht es Sinn, es in die wichtigeren Entwicklungsprojekte zu stecken, und das, was bewiesen funktioniert, erstmal hintan zu stellen.

Dass es auch gekündigte Verträge mit externen Entwicklerbüros gibt, ist schon beunruhigender.

MYSAABISGOOD
MYSAABISGOOD
9 Jahre zuvor

Noch eine Anmerkung: auch für BMW wäre SAAB eine klasse Option. Nach dem Fiasko mit Rover denke ich wird aber jeder sofort nach Kabul versetzt, der auch nur an eine weitere Übernahme denkt … vergessen wird dabei, dass BMW mit dem Zukauf der Marke MINI sehr gut aufgestellt ist und im Premiumbereich ein zweites Standbein nicht schaden kann … zumal GM mit seiner Murkserei und sparen am falschen Platz SAAB erst in das AUS gesteuert hat.

Hans
Hans
9 Jahre zuvor
Reply to  MYSAABISGOOD

Na ich denk, dass die an ihren -Autos und der Carbon Factory in USA erst mal genug Baustellen haben!

KG-930
KG-930
9 Jahre zuvor
Reply to  Hans

Ja BMW oder ein anderer Hersteller, der schon weit bei Elektrofahrzeugen ist hat wohl keinen Mehrwert durch NEVS-Saab. Die letzte Hoffnung die man haben kann ist das wirkliches Interesse von jemand besteht und nicht nur Scheinverhandlungen damit kein anderer zum Zuge kommt.

PhiBo
PhiBo
9 Jahre zuvor

Dann sieht es wohl so aus, als ob im Juni etwas mehr verkündet würde, als nur eine neue Partnerschaft.

Die aktuelle Situation wird wohl einige “Ich hab’s euch immer schon gesagt”- bzw. “Ich hab’s gleich gesagt”-Kommentare heraufbeschwören. Ich gebe zu, zu Beginn auch NEVS gegenüber sehr kritisch eingestellt gewesen zu sein, und auch immernoch kritisch zu sein, insbesondere was die immer etwas naive und unengagierte Öffentlichkeitsarbeit angeht. Aber immerhin hatte die einen Vorteil: Man fliegt jetzt wenigstens nicht nach zu voll genommenem Mund auf die Nase.

Außerdem hat der vorsichtige Aufbau des Geschäfts wohl dazu geführt, daß man jetzt nicht – verglichen mit den Vermögenswerten – auf einem Berg von Verbindlichkeiten sitzt. Damit kann NEVS einiges an Verhandlungsmasse aufbieten, insbesondere eigene Pläne und Ideen, anstelle eines Berges von GM-Lizenzen.

Gibt es eigentlich Informationen, in welcher Höhe die Verbindlichkeiten liegen? So gering können die ja wohl auch nicht gewesen sein, wenn die Zulieferer die Lieferungen einstellen.

PhiBo
PhiBo
9 Jahre zuvor
Reply to  Tom

Hm, das hatte ich nun so heute morgen der Zeitung entnommen, als ob da das Problem läge. Hat für mich auch irgendwo Sinn gemacht, wo keine Teile, da auch keine Produktion – ein vorbeugender Produktionsstop, um einen möglichen zukünftigen Engpass abzuwenden, lag mir gedanklich ferner.

saab_owl
saab_owl
9 Jahre zuvor
Reply to  PhiBo

Ich würde die Konsequenzen des Produktionsstopps jetzt aber auch nicht überbewerten. Die Frage ist doch, für wen war die Tagesproduktion von 6 Einheiten pro Tag überhaupt bestimmt ? Nach meinem Kenntnisstand lagen nicht wirklich viele Bestellungen von schwedischen Endkunden vor, hauptsächlich wurde doch zuletzt m.E. für Händler und/oder eine Testflotte produziert. Auch sollten doch noch Einheiten für China gefertigt werden, oder ? Vielleicht lagen auch aktuell nicht wirklich ausreichend Aufträge vor, die eine Fertigung rechtfertigten.

Herbert Hürsch
Herbert Hürsch
9 Jahre zuvor
Reply to  saab_owl

Hm, das ist in der Tat eine gute Frage …

Wenn es aber so ist, wie dein Kommentar suggeriert, dass der Produktionsstop erfolgte, weil sich für 6 EH/Tag keine Abnehmer fanden (Überproduktion), ist der Stop insofern ohne Konsequenz oder Tragik, da er keinen Endkunden trifft …

Mit anderen Worten: Weil das Interesse ohnehin so niedrig ist, muss man auch den Produktionsstop nicht überbewerten.
Zwei Kehrseiten einer Medaille.

Mit der gleichen Argumentation könnte man dann auch ein gänzliches Verschwinden der Marke herunterspielen. Und das wäre ja auch nur konsequent. Wenn das Interesse an SAAB tatsächlich ein geringes ist, hat die Marke kaum eine Chance.

Vielleicht sehen wir das zu sehr durch die Fanbrille und verwechseln die Qualität (Intensität) des eigenen Interesses an SAAB mit einer erforderlichen Quantität an Interesse, die so am Markt und unter Autofahrern aber gar nicht vorhanden ist?

Hm …

Martin
Martin
9 Jahre zuvor

Meine Lieblingslösung wäre eine staatlich abgesicherte Wiedervereinigung mit den Flugzeugen.
Angenehmer Nebeneffekt: die Schweden wären endlich wieder eine Autonation und nicht mehr chinesische Kolonie.

Ulrich
Ulrich
9 Jahre zuvor
Reply to  Martin

Zur Info. die Flugzeuge haben im Moment auch große Probleme. Zum Beispiel , die Schweiz bestellt nach heutigen Stand , keine Maschinen.

saab_owl
saab_owl
9 Jahre zuvor
Reply to  Ulrich

Richtig. Der Rüstungsbereich ist kein Selbstläufer mehr.

i.ant.kal
i.ant.kal
9 Jahre zuvor

M&M … auch!

Hans
Hans
9 Jahre zuvor

Bei den möglichen Partnern kommen mir spontan nur BMW und MAGNA in den Sinn!

Hans
Hans
9 Jahre zuvor
Reply to  Tom

M…… ist schon klar, aber wer ist M & M?

Hans
Hans
9 Jahre zuvor
Reply to  Tom

thx!

i.ant.kal
i.ant.kal
9 Jahre zuvor
Reply to  Tom

ach…das wäre doch super! Jetzt ist wieder Geduld gefragt…
naja da sind wir ja gut traniert!

saab_owl
saab_owl
9 Jahre zuvor
Reply to  Hans

An BMW glaube ich nun gar nicht. Die werden sich nach dem Rover Debakel (und der 75 war ein wirklich bildschönes Auto) nicht noch einmal in dieser Weise engagieren. Jede Wette.

Per
Per
9 Jahre zuvor

Sehr ausbalancierter Kommentar. Danke!

i.ant.kal
i.ant.kal
9 Jahre zuvor
Reply to  Per

+1!

EV's the future
EV's the future
9 Jahre zuvor

quotes from saabcarofficial on instagram “It will happen exciting things to come”
(in swedish)
http://instagram.com/p/oDEDg1y-Ks/