Dagens Industri: Saab Bashing in Schweden – wieder mal
Update: 16:30
Manchmal kann man es nicht mehr hören. Dagens Industri aus Göteborg hat heute morgen, wieder einmal, schlecht über Saab berichtet. Ist es das Sommerloch, oder was ist los in Göteborg ?
Wahrscheinlich ist es die Auflage, die steigt wenn man schlechte Nachrichten schreibt. Ober wenn man spekluiert.
Wie auch letzten Monat, so schreibt man heute ganz aktuell, dass Saab die Abgaben und Steuern an den schwedischen Staat nicht entrichtet hat. Zur Erinnerung, Saab hat bislang immer alle Steuern und Abgaben im Rahmen bezahlt.
Sogar Lene Johannson vom zuständigen Finanzamt geht dies zu weit. Auf Nachfrage der lokalen Zeitung aus Trollhättan meinte sie, es werde diesmal auch wie das letzte Mal sein. Letzten Monat, Dagens Industri hatte erneut gegen Saab spekuliert, wurde die Zahlung pünklich verbucht. Die erwarteten 34.331,030 Kronen werden demnächst auf den Konten der Steuerbehörde auftauchen.
Gunilla Gustavs vom Saab Pressebüro teilte auf Anfrage mit, dass Saab den Steuerbetrag pünktlich – wie immer – überwiesen hat. Damit hat Dagens Industri, wieder einmal, falsch spekuliert.
So ist das in Schweden. Steuern und Einkommen sind transparent, jeder kann nachschauen was der Nachbar verdient. Und jeder kann spekulieren ob der Nachbar pünktlich zahlt oder nicht. So wie die Zeitschrift aus Göteborg.
Text: tom@saabblog.net
Die Steuern sind nun scheinbar eingetroffen. Einerseits kann man sich zu recht über die Medien, die immer nur nach dem Negativen suchen, ärgern, tu ich auch. Aber eine gute Strategie dagegen wäre so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten. Ob man den Betrag nun einen Tag früher oder später zahlt spielt wohl nun sicher keine Rolle wenn das Geld da ist, was es scheinbar ja war. Daher meine Bitte an SAAB, solch unnötige “Fehler” zu vermeiden, es gibt bestimmt immer noch genug Hürden die überwunden werden müssen.
In diesem Sinne, Griffin-up
das Problem ist nur ein Tag früher bedeutet weniger Zinsen auf dem Geld kassieren
und da die Kassen schon eh klamm sind, kanns schon was ausmachen,
mich tut nur dieses Käseblatt kotzen, ist wohl von Volvo gesponsort,
sowie die AB von VW.
ein Schelm wer dabei schlechtes denkt
Fast schon grotesk ist die kritik an Antonov, dass seine Bank Kredite zu leichtfertig vergeben hätte.
Mühsam sucht man immer wieder neue Dinge gegen Antonov.
Offensichtlich hat niemand die bis heute andauernde Bankenkrise in Europa mitbekommen – wer war denn nun wirklich leichtfertig?